Startseite / Techniken / Lippenbremse |
Wie wirkt die Lippenbremse?
Durch eine absichtlich erzeugte "zu kleine" Öffnung am Mund [Stenose] entweicht die Luft langsamer. Die Luft wird sogar etwas "gestaut". Bis in die kleinsten Atemwege baut sich dadurch ein Druck / Rückstau "von innen" gegen die Atemwege auf und verhindert so das Zusammenfallen ("Abschnüren der Luft", Abbrechen der Strömung, Kurzatmigkeit). Dadurch kann die Luft auch aus den kleinsten Atemwegen kontrolliert strömen. Insgesamt wird die Atmung tiefer ("Entblähen von gestauter Luft") bzw. bleibt tief (kontrollierte vertiefte Atmung).
Abb. 1: Wirkprinzip Lippenbremse
Eine gute Möglichkeit, herauszufinden, wie groß man die Öffnung am Mund wählen sollte, ist einen Strohhalm in verschieden lange Stücke zu schneiden. Man probiert der Reihe nach verschiedene Längen aus. Schnell findet man heraus, bei welcher Länge die Luft "richtig gut läuft" und man angenehm tief / vollständig ausatmen kann. Wenn dann ein Gefühl entstanden ist, "wie die Luft laufen sollte", versucht man einen ähnlich guten Fluss ohne Röhrchen "nachzumachen".
Durchführung:
richtig | falsch | falsch |
![]() |
||
Abb. 2: Lippenbremse korrekt | Abb. 3: Fehlerbild Lippenbremse: Zu starkes Aufblähen |
Abb. 4: Fehlerbild Lippenbremse: Pressen |
Ewerben Sie die E-Book-Ausgabe des Buches HIER
DATENSCHUTZERKLÄRUNG
Copyright © 2025 Dr. Oliver Göhl.
Alle Rechte vorbehalten.