In erster Linie durch Rauchen (bis zu 80/90% der Fälle) kommt es zu einer chronischen Entzündung der Schleimhaut. Diese bewirkt dauerhafte Veränderungen:
Die Flimmerhärchen der Atemwege verlieren ihre Beweglichkeit.
Die Schleimdrüsen vergrößern sich und produzieren vermehrt zähen Schleim.
Dadurch verschlechtert sich die Selbstreinigung der Lunge, die typischen Krankheitszeichen entwickeln sich: Husten, der mit Auswurf verbunden ist [chronische Bronchitis]. Ferner entwickelt sich eine Schwellung der Schleimhaut. Es resultiert eine chronisch obstruktive Bronchitis: eine dauerhafte Verengung der Atemwege [Obstruktion] mit einer deutlich eingeschränkten Atemleistung und der Konsequenz Atemnot [Dyspnoe].